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    Ein Energieprivileg für Photovoltaikfreiflächenanlagen? | 2020-07

    In diesem Projekt soll die Umwandlung bislang landwirtschaftlich oder zur Biogasmaisproduktion genutzter Flächen in Freiflächensolaranlagen untersucht werden.

    Hochschule Kehl - Energieprivileg für Photovoltaik Anlagen auf Freiflächen
    Projektdaten  
    Projektname Ein Energieprivileg für Photovoltaikfreiflächenanlagen? Eine rechtliche, betriebswirtschaftliche und landschaftsökologische Untersuchung.
    Projektnummer 2020-07
    Projektart Forschung und Studien
    Projektträger Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl
    Laufzeit 01.01.2020 - 31.03.2022
    Fördersumme 106.235 €

    Der Bedarf an neuen Flächen

    Der Ausbau der erneuerbaren Energieträger, insbesondere der Photovoltaik, muss weiter voranschreiten, um die Klimaziele zu erreichen. Bisherige Installationen konzentrierten sich auf Dachflächen. Diese Ressource ist jedoch begrenzt. Sinkende Produktionskosten machen die Photovoltaik attraktiv, sodass der Ausbau weitergehen wird. Somit wird es unumgänglich, neben den Dachflächen zukünftig auch andere Flächen in Betracht zu ziehen, wie beispielsweise landwirtschaftlich genutzte Freiflächen.

    Interdisziplinare Betrachtung

    Ziel dieses Projektes ist es daher, in einem interdisziplinären Ansatz die rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und landschaftsökologischen Aspekte der Umwandlung bislang landwirtschaftlich oder zur Biogasmaisproduktion genutzter Flächen in Freiflächensolaranlagen aufzuarbeiten und zu prüfen, unter welchen Bedingungen eine Ausweitung von PV-Freiflächenanlagen möglich und sinnvoll ist.

    Empfehlungen für eine zukunftsfähige Landnutzung

    In einem nächsten Schritt sollen Vorschläge für die Landwirtschaft, die Energiewirtschaft, die flächennutzungsplanenden Gemeinden und Regionalverbände sowie den Gesetzgeber abgeleitet werden, die auf der einen Seite den steigenden Bedarf nach Energie aus Erneuerbaren Energien und auf der anderen Seite die Konkurrenz zwischen ökologischer, landwirtschaftlicher, siedlungswirtschaftlicher und energetischer Flächennutzung berücksichtigen. Entsprechend soll in diesem Projekt eine landschaftsökologische Untersuchung anhand von Vergleichsflächen mit entsprechend unterschiedlicher Nutzung umgesetzt werden.

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